Am Wochenende rieselte leise der Schnee
und hüllte alles um uns herum in eine feine weisse Winterwelt!
Der Spaziergang durch unser Naturschutzgebiet war herrlich,
zwar kalt aber warm eingemummelt ließ es sich gut aushalten!
Zur Belohnung gab es anschließend frisch gebackene Pförtchen.
Die Süddeutschen unter Euch werden diese
schleswig-holsteinische Spezialität
sicherlich nicht kennen, Poffertjes sind so ähnlich,
oder auch Fettgebackenes, jedenfalls schmecken sie köstlich!
Dafür benutze ich immer die Pförtchen-Pfanne meiner Großmutter.
Die Pfanne ist aus Gusseisen und wird ziemlich heiß.
Darin sind kleine runde Öffnungen, in die der Teig eingefüllt und ausgebacken wird.
Am Ende werden die Pförtchen noch in Zucker-Zimt gewälzt
und/oder mit Marmelade serviert.
Falls es bei Euch etwas ähnliches gibt, hier ist mein Rezept zum Nachbacken:
Pförtchen
2 Päck. Trockenhefe
1 TL Zucker
600 ml Milch
100 g Gries
½ TL Salz
3 Eigelb
1 Prise Kardamom
Zucker und Zimt
3 Eiweiß
375 g Mehl
Fett für die Form
Hefe mit 100 ml warmer
Milch und 1 TL Zucker anrühren
und ca. 15 Minuten gehen lassen.
500 ml Milch mit Gries
kochen. 5 - 10 min quellen lassen.
Vorsicht, brennt schnell an. Salz zugeben
und abkühlen lassen.
Eigelbe mit Kardamom und Zimt verrühren und zum Gries geben, anschließend die Hefemischung unterheben.
Eiweiße steif schlagen und
unter den Gries heben,
Mehl dazugeben und verrühren.
Den Teig 1 - 2 Stunden gehen lassen.
Eine Pförtchenform
ausfetten und
mit einem Teelöffel Teig einfüllen, Pförtchen ausbacken.
Anschließend fertige
Pförtchen in Zucker-Zimt-Mischung wälzen.
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Oh das sind ja wunderschöne Fotos! Danke für´s Zeigen!
AntwortenLöschenUnd von den Pfötrchen würde ich ja jetzt zu gerne mal probieren....
schaut lecker aus!
VLG Bine
PFÖRTCHEN natürlich! Sorry!
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